Hamburger Gitarrenduo

Pressestimmen

"Zwei junge Meister"

(Neue Rhein Zeitung 6 / 2000)
Meisterwerke für Gitarrenduo meisterhaft gespielt. Michael Bentzien und Dirk Martin verzauberten mal mit zarten, mal mit energischen Klängen und immer mit großer Ausstrahlung die Besucher. Die hohen Erwartungen wurden zu keinem Zeitpunkt des abwechslungsreichen Konzertes enttäuscht. Ein außergewöhnlich gutes Konzert, bei dem die jungen Künstler alle Stücke auswendig spielten.

"Spanisches Kolorit auf barockem Parkett"

(Mitteldeutsche Zeitung 2 / 99)
Bereits in der folgenden "Chaconne in G" von Georg Friedrich Händel war die Fertigkeit ihrer Finger ein erstes Mal besonders gefordert. Über einem sich stetig wiederholenden harmonischen Fundament errichtet der Komponist Variationen, deren arabeske Melodik virtuose Spieltechniken voraussetzt, die beide Musiker denn auch ohne Zweifel nachwiesen. ... sowohl hier als auch nachfolgend warteten sie mit einer ausgereiften Spielkultur sowie einem hochentwickelten Verständnis für die anspruchsvollen Kontrapunkte auf, die ihr Miteinander meist als agogisch klare Korrespondenz erscheinen ließ.

"Poesievolles Gitarrenkonzert"

(Emder Zeitung 10 / 1998)
Fesselndes Zusammenspiel, sensible Interpretationen, mitreißende Musik: Das Hamburger Gitarrenduo Michael Bentzien und Dirk Martin bot einen Konzertabend, der den Zuhörer nicht enttäuschte. Durch die eindrucksvolle Interpretationskraft der beiden Gitarristen und ihr ausgesprochen elegantes Zusammenspiel wurden die Konzertbesucher mit unterschiedlichsten Variationen bekannt gemacht, doch nie in ihrem Musikerleben eingeengt. Musik, die man fühlen kann - Gedichte, die zu Tönen werden - eine Klangwelt voller Entdeckungen. Bentzien und Martin bezauberten das Publikum mit ihrem Gitarrenspiel.

"Meisterwerke für zwei Gitarren ließen viel Klangreichtum erleben"

(Goslarsche Zeitung 1 / 98)
Michael Bentzien und Dirk Martin erwiesen sich als Perfektionisten, die technische Schwierigkeiten spielend beherrschten und mit ihrem Instrument nahezu verschmolzen. Auch feine, sensible, fast schon gehauchte Passagen erweckten den Eindruck, als spiele nur eine einzige Gitarre - so perfekt war stets die Abstimmung beider - ein rundum gelungenes Konzert.

"Wechselbild von Klängen und Stimmungen"

(Schleswig-Holsteinische Landeszeitung 11 / 96)
Das letzte Konzert dieser Saison wurde zu dem Höhepunkt dieses Forum-junger-Künstler-Jahrganges. Da spielten zwei wie einer, alles aus dem Kopf, so dass niemals ein Umblättern der Noten den Fluss der Musik bremsen konnte. Das hörte sich an wie ein Gitarrist mit vier Händen auf zwei Gitarren! Ein Wechselbild von Klängen und Stimmungen, das man beim ersten Hören bestenfalls oberflächlich erfassen konnte.

Jacob ter Veldhuis über die Aufführung seiner Komposition "Diapason" am 15.12.95 in der Hamburger Musikhalle
Ich bin sehr begeistert über Eure Interpretation! ... Alles ist so musikalisch gespielt, mit einem ganz natürlichen Rubato. ... Die Bartokpizzikati sind hervorragend, ich weiß wie schwierig es ist, da den Beat zu behalten. Klasse! Es ist ein Vergnügen für einen Komponisten, seine Musik so fabelhaft interpretiert zu hören!

(Peiner allgemeine Zeitung - 3 / 1995)
Das Auftreten des "Hamburger Gitarrenduo's" in der Horstkapelle war einer der großen Glücksfälle in der mehr als 10jährigen Geschichte dieser Konzerte. Die beiden jungen Gitarristen haben ihr persönliches Können zur Spitzenklasse technischer Perfektion und sensibler Aussagekraft vereint. Spielerische Beherrschung sämtlicher gitarrentechnischer Raffinessen ist für sie eine selbstverständliche Grundvoraussetzung. Hinzu kommt die Leistung äußerst geschickter Bearbeitungen.
Ihr gemeinsames Zusammenspiel erweckte den Eindruck einer spielerischen Selbstverständlichkeit. Ihre volle Konzentration richtete sich auf die lebendige Darstellung, ließ die enormen Schwierigkeiten vergessen und überzeugte von einer erlesenen Höchstleistung. Jedenfalls hatten alle Musikfreunde den Eindruck eines außergewöhnlichen Musikerlebnisses und die bleibende Erinnerung an die meisterlichen Gitarrenkünstler Michael Bentzien und Dirk Martin.

"Perfekt im Zusammenspiel"

(Witzenhäuser Zeitung - 12 / 1993)
Bereits bei den allerersten Tönen merkte man den beiden Musikern an, wie sehr sie ihre Musik lieben, wie sehr sie in dem gemeinsamen Spiel aufgehen. Perfekt das Zusammenspiel, dezent die Gesten, dabei keine Steifheit, kein Pathos. Da saß jeder Ton, da stimmte auch an dem phantastisch ausgearbeiteten Arrangement einfach alles.

"Fesselnder Gitarrenzauber"

(Hamburg kulturell - 11 / 1993)
Beinahe zwei Stunden dauerte das Programm, das das "Hamburger Gitarrenduo" darbot, doch kann man ohne Übertreibung feststellen, dass jede Minute spannend mitzuerleben war. Die beiden jungen Gitarristen demonstrierten an diesem Abend eindrucksvoll und mit sichtbarer Spielfreude, wie man mit zwei Gitarren ein Publikum für sich gewinnen kann.